…dem Mietspiegel?
Der (Qualifizierte) Mietspiegel ist eine Variante, die sog. ortsübliche Vergleichsmiete (§ 558 BGB) zu bestimmen. Da es die häufigste Methode ist, ist sie auch die bekannteste. Es geht aber immer um die ortsübliche Vergleichsmiete, insofern sind alle Varianten (z.B. Mietdatenbank) im gleichen Maße mitbetroffen.
Mit der schwarz-gelben Reform des Mietrechts, ist der ökologische Mietspiegel seit 1. Mai Pflicht. Denn neben Größe, Ausstattung und Lage gehört nun (endlich) auch die energetische Beschaffenheit dazu. Das ist wichtig, weil diese sich letztlich auf die 2. Miete – die Betriebskosten – auswirkt. Und was Nettokaltmiete + Betriebskosten ausmacht – muss letztlich bezahlt werden. Also eine sinnvolle Änderung (die Änderung ist natürlich schon vorher x-mal im Bundestag eingebracht worden und wurde von schwarz-gelb immer abgelehnt worden, aber trotzdem sinnvoll).
Nur was bringt das?
Das allein nicht so viel. Was viele nicht wissen, z.B. Berlin hat schon lange einen ökologischen Mietspiegel. Was zeigt, dass allein die energetische Komponente nicht viel hilft. Die Gestaltung, wie die energetische Komponente die Miete beeinflusst ist das entscheidende. Jedoch ist es Aufgabe der Städte das herauszufinden. Naja, gut gemeint ist halt nicht gut gemacht.
Was muss besser werden?
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